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öffentlicher Dienstleistungsauftrag unterzeichnet

„Mit diesem 10-Jahres-Vertrag sichern wir eine stabile und zukunftsorientierte öffentliche Mobilität für unsere Bürgerinnen und Bürger. Eine enge Zusammenarbeit mit regiobus ermöglicht uns eine bessere Linienführung, wirtschaftliche Effizienz, und wir können zugunsten aller transparent das reale Angebot bewerten und verbessern“, sagt Landrat Marko Köhler.

Martin Grießner, regiobus-Geschäftsführer, ergänzt: „Wir freuen uns, als regiobus nun ein Gesamtkonzept für den ÖPNV im Landkreis anbieten zu können. Unsere Fahrgäste profitieren so von einem abgestimmten Fahrplan im gesamten Landkreis und einheitlich guten Standards im Kundenservice. Gleichzeitig werden mit diesem Vertrag auch nachhaltige Arbeitsplätze in der Region gesichert. Ich sehe die erneute Betrauung mit dem Auftrag für 10 Jahre auch als Anerkennung für die durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geleistete gute Arbeit der vergangenen Jahre. “

Der Landkreis Potsdam-Mittelmark ist für den öffentlichen Nahverkehr in der Region zuständig und damit verantwortlich für Planung, Finanzierung und Weiterentwicklung des Verkehrs.

Ziel des langfristigen Verkehrsvertrages mit regiobus ist eine zuverlässige, barrierefreie, bezahlbare und umweltfreundliche Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises: 11,5 Millionen Kilometer sollen zum Beispiel im kommenden Jahr gefahren werden, von 210 barrierefreien Bussen, die 70 Linien im Landkreis bedienen. Darunter sind neun Plusbus – Linien, die im Stundentakt mit dem Schienenverkehr verbinden und die Anschlüsse vor allem an den RE 1 und RE 7 gewährleisten.

Der Verkehrsvertrag gilt für den Zeitraum 01.06.2026 bis 31.05.2036 und regelt Betrieb, Angebot, Weiterentwicklung und Investitionen in den kommunalen öffentlichen Personennahverkehr. Auch Finanzierung und Abrechnung der Leistungen sowie die Überkompensationskontrolle sind dort geregelt. Es erfolgte eine Direktvergabe an regiobus Potsdam Mittelmark GmbH. Die bisher acht Teilnetze sind zu einem Gesamtnetz geworden.
Verkehrsplanung aus einer Hand

Neu ist:  Es wird ein Vertrag geschlossen und daraus erfolgt eine Planung; bisher waren es acht. Dadurch ist mehr Flexibilität im Zuschnitt des Angebotes durch Zu- oder Abbestellungen als bisher möglich. Die „clean vehicles directive“ (CVD), aufgenommen im „Saubere-Fahrzeuge-Beschaffungs-Gesetz“ ist im Verbund ebenfalls viel besser umzusetzen. Deshalb werden Quoten bei der Vergabe für emissionsfreie Neuanschaffungen aufgenommen. Verlässliche Fahrgastzahlen werden durch Zählgeräte in den Bussen als Türsensoren gewonnen. So kann die Nachfrage sicherer erkannt und ihr entsprochen werden.

Mit dem neuen Vertrag verändern sich auch die Rahmenbedingungen bei der Einnahmeseite und der Investitionsförderung. Das bedeutet, dass zum Beispiel Auswirkungen politischer Entscheidungen wie das Deutschlandticket, nicht mehr allein bei regiobus liegen.

Nicht zuletzt erhält regiobus und seine Belegschaft durch den Vertrag langfristig Planungssicherheit für die Herausforderungen der Zukunft.